LASEK
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Die LASEK in Stichpunkten:
- schnelle, schmerzfreie Heilung
- neue Sehqualität innerhalb weniger Zeit
- hohe Erfolgsquote
- geringer Hornhautdicke
- speziellen Augenerkrankungen oder familiärer Vorbelastung
- Hornhautnarben
- Sportarten mit direktem Körperkontakt
Voraussetzungen für eine LASEK
Ob Sie für eine LASEK geeignet sind, ist in erster Linie von der Art Ihres Sehfehlers und der Stärke abhängig.
Mit einer LASEK sind folgende Fehlsichtigkeiten behandelbar:
- Kurzsichtigkeit bis ca. -8 dpt
- Hornhautverkrümmung bis ca. 6 dpt
Ihre Fehlsichtigkeit liegt über den genannten Werten?
Dann bedeutet dies nicht, dass Sie weiterhin mit Brille und Kontaktlinsen leben müssen. Unsere Operateure bieten Ihnen das gesamte Spektrum der refraktiven Chirurgie, vielleicht ist ein Linsenimplantat die richtige Lösung für Sie.
Gründe, die gegen eine Oberflächenbehandlung sprechen:
- Alter unter 18 Jahren
- Vorliegen einer Allgemeinerkrankung (z.B. Rheuma, Diabetes)
- eine Schwangerschaft bzw. Stillzeiten
- Vorliegen einer Augenerkrankung (z.B. Grauer/Grüner Star)
- instabile Refraktionswerte
Die LASEK-Behandlung
Die Vorbereitung
Es ist so weit. Der große Tag ist gekommen. Bitte nehmen Sie sich heute nichts Großes mehr vor.
Essen Sie wie gewohnt, aber verwenden Sie vor der Behandlung kein Make-up, Rasierwasser, Haarspray und Parfüm, denn der Laser reagiert auf Alkohol-Dämpfe.
Während der Behandlung spüren Sie keine Schmerzen, denn wir betäuben Ihre Augen mit entsprechenden Augentropfen.
Nachdem wir Sie für den OP vorbereitet haben – Sie erhalten Überziehschuhe und eine Haube für die Haare – geht es auch schon los.
Die LASEK-Behandlung erfolgt in drei Schritten:
Schritt 1
Im Gegensatz zur LASIK wird bei der LASEK das Deckhäutchen (Epithel) entfernt. Dazu wird eine alkoholische Lösung auf Ihr Auge aufgebracht und die oberste Hornhautschicht entfernt.
Schritt 2
Mit dem FEMTO-Laser präpariert der Operateur die Hornhaut so, dass die optimale Brechkraft erreicht wird.
Mit diesem Vorgang ist Ihre Fehlsichtigkeit korrigiert und Ihr Leben ohne Brille beginnt.
Schritt 3
Anschließend wird eine therapeutische Kontaktlinse (Verbandlinse) eingesetzt, die die offene Hornhautschicht für 4-5 Tage schützt. So lange dauert es, bis das Epithel wieder zugewachsen ist, vergleichbar mit einer kleinen Hautabschürfung.
Nach einer LASEK ist es im Gegensatz zur LASIK möglich, dass Sie ein wundes Gefühl und Schmerzen am behandelten Auge verspüren. Die ausgehändigten Medikamente enthalten deshalb prophylaktisch auch Schmerzmittel, die Sie bei Bedarf einnehmen können.